Sonntag, 14. November 2010

Zombieland

Die Vereinigten Staaten von Amerika Zombieland, die Menschheit ist fast Tot es gibt nur noch ein Paar Überlebende. Seit der BSE Virus Menschen in Zombies verwandelt hat, ist alles anders. Die überlebenden reden über „Zombiekill der Woche“ es gibt Regeln wie man in dieser Welt überleben kann. So berichtet uns Columbus immer wieder aus dem Off davon. Doch als er auf Tallahassee trifft ändert sich sein Leben. Es beginnt ein Road Trip durch das Zombieland, dort treffen die beiden auf Wichita und Ihre kleine Schwester Little Rock. Doch die beiden Mädels sind Abzockerinen und so Klauen die beiden von den Jungs das Auto und die Waffen. Doch bald treffen die 2 Gruppen wieder auf einander und für die 4 wird der Road Trip nicht nur zu einem Kampf ums Überleben, nein auch zu einer Selbstfindung für alle 4.

„Zombieland“ ist der Überraschungs Hit der ganz schnell zum Kultfilm wurde. Für so einen Film ist das eigentlich Verständlich. Denn er schafft es den Spagat zwischen Harten und Dramatischen Zombiefilm und einer leichten Komödie. So sehen wir am Anfang direkt welche Richtung der Film einschlägt, die Eröffnungszene, zeigt in Zeitlupe mit 1000 Bilder Pro Sekunde eine Montage aus Szenen wie Menschen von Zombies verfolgt werden. Dazu läuft Metallica „For whom the Bell Tolls“ ist das wohl eine der Besten Eröffnungsszenen in einen Film.
Doch der Film bietet neben aller Optischen Spielerein, wie den Einblenden der Regeln, auch sehr Harte Zombieaction. Blut spritzt, Knochenbrechen, Menschen werden angefressen. Alles sieht man, so ist die Deutsche FSK 16 doch ein Wunder. Der Film geizt nicht mehr Splatterszenen. Doch was wahrscheinlich alles verharmlost sind immer wieder Komödiantischen Einlagen, auch wie die Zombies bekämpft werden. Meist zwar mit Waffen aber auch ein Banjo kommt zum Einsatz.
Dazu kommt die Selbstfindung der 4 Menschen, sie Reifen in dem Film und wachsen zusammen. Dazu gibt es eine Tolle Szene als Beispiel. In einem Indianer Geschenke Shop fangen alle 4 an den Laden kaputt zu machen. Alles wieder in Zeitlupe und dazu ertönt Klassische Musik. Alle 4 Fühlen sich zum Ersten mal Frei und ohne Angst.
Doch der Film bietet natürlich noch viel Mehr. Dazu soviele Gags und Anspielungen. Ein Gastauftritt hat Bill Murray und dieser hat es in sich.
Dazu kommt das Finale im Vergnügungspark. Wieder ein Highlight im Film.
Doch die Darsteller sind hier wirklich mal zu erwähnen. Woddy Harrelson als Tallahassee, der Kämpfer ohne Furcht und immer dabei die Zombies zu töten. Doch auch er hat einen Grund warum er es tut. Dies ist eigentlich wohl der Tragischte Moment im Film. Dazu kommt Jesse Eisenberg als den Typischen Loser, er spielt Columbus, der durch den ganzen Road Trip reift und Größe zeigt. Dazu kommen Emma Stone als Wichita, die Starke Jungefrau die keine Angst vor den Zombies hat und die Männer immer wieder Verarscht und ihre Kleine Schwester Little Rock gespielt von Abigail Breslin, die von Ihrer Schwester lernt aber eigentlich gern nur eine normale 12 Jährige wär.

„Zombieland“ ist eine Mischung aus Zombiefilm und Komödie. Diese Mischung ist so Perfekt das selbst Filme wie „Shaun of the Dead“ nicht mithalten können. So ist „Zombieland“ nicht nur eine Bereicherung für den Bereich des Zombiefilms, nein er zeigt auch wie man 2 Genres perfekt zusammen Mischen kann. Ein wirkliche Highlight und ein Richtiger Kultfilm. Pflicht für jeden Horrorfilm Fan.

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