Sonntag, 14. November 2010

Ip Man (Yip Man)

Anfang 1930 in China in der Stadt Foshan, lebt Yip Man und seine Frau, er ist ein Meister in Wing Chun, doch das Leben ist einfach. Da alles ruhig herrscht. Doch 1937 erklärt Japan China den Krieg und ein Jahr später ist Foshan besetzt. Obwohl Yip Man nie wirklich kämpfen will oder seine Kampfkunst weiter lehren wollte, so muss er es nun doch tun um gegen die Japaner zu überleben.

Endlich mal wieder ein Martail Arts Film aus Hong Kong der komplett überzeugen kann. Neben einer Story die Lose auf den Biographischen Fakten des Echten Yip Man beruht, der Lehrmeister von Bruce lee. Sieht man nun gut über 100 Minuten einen Spannenden Film. Der wirklich mal etwas Handlung zeigt, die etwas durchdachter ist, also so mancher Klopper aus Thailand (*hust Ong Bak 2 und 3 hust*). Der Film fängt an wie ein klassischer Eastern, ein paar Fremde in der Stadt wollen alle Meister heraus fodern. Yip Man zeigt ihnen dann gespielt und mit etwas Humor in der Szene das er der beste ist. Doch dann macht der Film einen Schwung, obwohl hier schon gut 40 Minuten vergangen sind, wird es nun ernst. Die Japaner haben China besetzt und alles ist Rauer und härter. Das spiegelt sich auch in den Kämpfen wieder. Unglaublich die Szene wo Yip Man alleine gegen 10 Japaner antritt. Dieser Kampf gehört zu dem Highlight im Film. Unglaublich Harter und Brutaler Kampf.
Yip Man wird hier gespielt von Donnie Yen der macht seine Sache wirklich sehr gut und er kann zeigen was er so drauf hat. Natürlich sieht man im Film wann mit Wireworx getrickst wurde. Doch das stört nicht das verleiht mancher Szene doch eine gewaltige Durchschlagskraft. Dazu kommt natürlich das manche Kämpfe wirklich länger dauern, weil es einfach Gute Kämpfer sind. Das ist kein 2 Schläge oder weniger und Gegner ist am Boden Film, hier gibt es genug Starke Gegner. Doch die Fights nehmen nur einen kleinen Teil im Film ein. Denn wir lernen so den Hauptcharakter kennen und seine Prinzipien, für was er alles einsteht. Doch die anderen Charaktere wirken dagegen leider nicht so Gut ausgearbeitet, auch seine Frau und Sohn wirken nicht so gut gezeichnet. Doch das stört eigentlich kaum.

"Ip Man" ist wirklich ein Highlight aus Hong Kong, ein grandioser Martail Arts streifen mit einigen Härten in den Kämpfen. So muss ein guter Martail Arts Film aussehen.

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